Zwischen dem georgischen Wirtschaftsministerium und der Deutschen Entwicklungsbank (KfW) wurde heute eine Erklärung zum Ausbau sauberer und erneuerbarer Energien in Georgien unterzeichnet.
Die Studie zum Potenzial von grünem Wasserstoff hat in Georgien begonnen, berichtet das Wirtschaftsministerium.
Sogenannter grüner Wasserstoff ist ein „sauberer Kraftstoff“, der aus Energie aus Sonne, Wasser und Wind gewonnen wird.
Die Erklärung zwischen Georgien und der deutschen KFW zielt darauf ab:
- Bewertung des Potenzials und der Vorteile von grünem Wasserstoff in Georgien
- Durchführung eines Pilotprojekts, das der Wirtschaft des Landes Vorteile bringt und zur Entwicklung sauberer und erneuerbarer Energien beiträgt
- Verringerung der Abhängigkeit des Landes von importiertem Gas und Erhöhung der Versorgungssicherheit
- Beschleunigung der Entwicklung von Projekten für erneuerbare Energien, um die CO2-Emissionen zu reduzieren und Exportmöglichkeiten für das Land zu schaffen
Die georgische Wirtschaftsministerin Natia Turnava betonte, wie wichtig es sei, dass Georgien „auf der Karte der Erforschung von grünem Wasserstoff“ auftaucht, und stellte fest, dass das Land mit der Produktion von grünem Wasserstoff beginnen wird.
Dadurch wird es möglich sein, Energie aus Gebieten, die mit erneuerbaren Energieprojekten gesättigt sind, in Gebiete mit Energieknappheit zu transferieren.
Sie betonte auch, dass Georgien eines der ersten Länder der Region sein werde, das mit Unterstützung seiner deutschen Partner „diese Technologie in die Realität umsetzen“ werde.
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