Limburger Zeitung

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Goldschmuck als Wertanlage: Darüber freuen sich Frauen

Wertstabil und kleidsam zugleich, das ist Goldschmuck! Ganz egal, ob als Kette, Ohrring oder Schmuck für das Handgelenk – Schmuckstücke aus Gold bringen fast alle Augen zum Glänzen und eignen sich perfekt als Präsent zum Geburtstag, zu Weihnachten oder einfach als charmante Geste zwischendurch. Damit der Goldschmuck wirklich gut ankommt, helfen diese Tipps für die Auswahl weiter.

Ohrschmuck aus Gold

Creolen Gold zieren fast jede Frau und setzen ihr Gesicht noch schöner in Szene. Doch auf die passende Größe und Form kommt es an, denn nicht jedes Schmuckstück schmeichelt der Haarfarbe, Frisur und dem Teint.

Kleinere Creolen sind eher dezent, während größere Creolen ein gewagtes Statement abgeben. Wer es aufregender mag und gern mit seinem Ohrschmuck Highlights setzt, für den sind große Creolen optimal. Sie eignen sich auch, wenn das Haupthaar länger und etwas voluminöser ist, denn kleinere Creolen verschwinden in der prachtvollen Mähne häufig umgesehen. Für Frauen mit Kurzhaarfrisuren sind auch kleinere goldene Stecker oder dezente Creolen aus dem wunderschönen Edelmetall ideal.

Goldketten runden auch den Alltags-Look perfekt ab

Auch eine Goldkette passend zum Ohrschmuck und/oder Accessoires am Handgelenk ist eine tolle Geschenkidee. Doch hier gibt es einiges zu beachten, denn die Auswahl der Kettenmodelle ist enorm. Neben Panzerketten, Kastenketten und Fischgrätenketten gibt es auch kunstvoll gedrehte Ketten aus Gold in einer kurzen oder längeren Variante. Nicht alle passen tatsächlich zu jedem Outfit und zur Trägerin, denn vor allem kurze Ketten schmeicheln bei einem gedrungenen Oberkörper und Hals nicht. Um die Partie zu strecken, sind hier vor allem längere Ketten empfehlenswert, die beispielsweise mit kleinen Highlights wie einem Anhänger oder einer Drehung in den Gliedern versehen werden können.

Wann ist Goldschmuck wirklich eine Wertanlage?

Goldener Schmuck sieht nicht nur schön aus, sondern kann im besten Fall auch ein echter Schatz im Schmuckkästchen sein. Die Karatzahl bestimmt darüber, wie hoch der Reinheitsgrad oder Feingehalt des Edelmetalls und wie hoch sein Wert tatsächlich beziffert wird.

Echte Stücke aus Gold haben eine Prägung, an der sich der Goldgehalt auch für weniger Versierte erkennen lässt. Oft ist der Stempel am Verschluss der Kette oder auf der Innenseite eines Ringes zu finden. Je höher das Karat Gewicht, desto wertvoller ist das Schmuckstück.

Unterteilt sind die Zahlen meist von 10k (41,7 Prozent reines Gold) bis 24K (100 Prozent Gold). Eine Halskette aus 10-karätigem Gold enthält beispielsweise 41,7 Prozent reines Gold und 58,3 Prozent andere Metalle (wie Kupfer, Zink und Silber). Eine Kette aus 18 Karat Gold enthält 75 Prozent reines Gold und 25 Prozent andere Metalle und ist damit deutlich wertvoller als der zehnkarätige Halsschmuck.

Der magnetische Test zeigt die Echtheit

Wer eine Goldkette kauft und sich trotz Stempel nicht sicher ist, ob es sich um Echtschmuck handelt, kann selbst den Test machen. Normalerweise gibt es diese Möglichkeit beim Juwelier oder Gold-Profi, denn sie haben eine Tinktur, welche auf das Material aufgebracht, die Echtheit bestätigt oder eine Fälschung aufzeigt.

Auch ein einfacher Magnet kann beim Erkennen der Echtheit helfen. Gold als Edelmetall besitzt keine magnetischen Eigenschaften und sollte deshalb nicht durch das Halten eines Magneten angezogen werden. Bewegt sich das Schmuckstück dennoch auf den Magneten zu, ist hier ein geringerer Goldanteil enthalten. Nicht davon, wie schnell die Anziehung geschieht, lassen sich Rückschlüsse auf den Anteil anderer Metalle schließen, denn beim sofortigen Auftreffen auf den Magneten ist ein signifikanter bzw. gar kein Goldanteil enthalten.

Damit der Goldschmuck lange seine Werthaltigkeit behält: Diese Pflegeroutine hilft dabei

Auch Schmuck aus Echtgold kann auf derzeit einige Gebrauchsspuren zeigen und beispielsweise etwas anlaufen. Damit das Stück nicht ungepflegt aussieht, hilft eine Pflegeroutine gegen die Verfärbungen.

Lauwarmes Wasser und eine milde Seife helfen dabei, grobe Rückstände von der Oberfläche zu entfernen. Das Nachpolieren mit einem weichen, fusselfreien Tuch hilft, alles zu trocknen und bringt neuen Glanz. Scharfe Chemikalien sollten unbedingt vermieden werden, denn sie können die Oberfläche stark beschädigen. Wer das Gold wie ein Profi reinigen möchte, kann auf verschiedene Tinkturen aus dem Fachhandel zurückgreifen und damit sogar stark beanspruchten Oberflächen zu neuem Glanz verhelfen.