Die Videopolizei zeigt möglicherweise jemanden, der auf die Tür schießt, konnte jedoch aufgrund der schlechten Qualität der Aufzeichnung keine weiteren Details nennen.
„Der Anschlag auf die alte Synagoge in Essen erschüttert mich zutiefst“, berichtet die deutsche Nachrichtenagentur dpa. Er sagte, die Videoaufnahmen würden ausgewertet und die Polizei suche nach einem männlichen Tatverdächtigen.
Nach Angaben der Stadtverwaltung ist das Haus des Rabbiners derzeit unbewohnt, beherbergt aber ein Institut für deutsch-jüdische Geschichte.
Die alte Synagoge ist heute das Essener Haus jüdischer Kultur. Mitglieder der jüdischen Gemeinde beten in einer neuen Synagoge anderswo in der Stadt, versammeln sich aber manchmal zu besonderen Anlässen in der alten Synagoge, wie zum Beispiel zum Gedenken an den Nazipogrom vom 9. November 1938, bei dem Juden in ganz Deutschland und Österreich terrorisiert wurden.
Die alte Synagoge und das Haus des Rabbiners wurden während dieser Pogromnacht, der Kristallnacht, in Brand gesteckt und von innen zerstört.
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