By Olivia Bugault
Die Deutsche Lufthansa AG teilte am Freitag mit, sie habe die im vergangenen Jahr während der schlimmsten Zeit der Pandemie gewährten Finanzhilfen der Bundesregierung zurückgezahlt, und das Land werde bis Oktober 2023 seine gesamten Anteile an der Fluggesellschaft verkaufen.
Die deutsche Fluggesellschaft sagte heute Morgen, sie habe die restlichen 1 Milliarde Euro (1,14 Milliarden US-Dollar) aus ihrer Beteiligung am Deutschen Wirtschaftsstabilitätsfonds, auch bekannt als Silent Share, bezahlt.
Es fügte hinzu, dass die Zahlung von Silent Participation Package 2 früher als ursprünglich geplant erfolgt sei. Sie fügte hinzu, dass die nicht abgezogenen Gelder storniert wurden.
Die Lufthansa hat kürzlich angekündigt, dass die Rückzahlung bis Ende des Jahres erfolgen wird, da sie Anfang Oktober eine lang erwartete Kapitalerhöhung in Höhe von 2,16 Milliarden Euro abgeschlossen hat.
„Dies wurde vor allem durch die gestiegene Nachfrage nach Flugreisen, die schnelle Restrukturierung und Transformation der Lufthansa Group und das Vertrauen der Kapitalmärkte in das Unternehmen ermöglicht“, teilte das Unternehmen mit.
Im Oktober hatte Lufthansa, die im vergangenen Jahr 9 Milliarden Euro an staatlichen Beihilfen erhalten hatte, bereits 1,5 Milliarden Euro für ihr Silent-Sharing-Paket 1 zurückgezahlt.
Zusammen mit dem im Februar zurückgezahlten 1-Milliarden-Euro-Kredit habe Lufthansa nun alle deutschen Kredite und stillen Anteile zurückgezahlt bzw.
Mit allen gezahlten oder eingestellten Beihilfen werde der deutsche Staat bis spätestens Oktober 2023 seinen rund 14-prozentigen Anteil an der Lufthansa verkaufen, teilte die Airline mit.
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