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BERLIN (Reuters) – Die deutsche Polizei führte am Mittwochmorgen Razzien gegen einen mutmaßlichen russischen Staatsangehörigen von Sanktionsverstößen durch, wobei deutsche Medien berichteten, dass sich die Operation auf den Oligarchen Alisher Usmanov konzentrierte.
Die Münchner Staatsanwaltschaft sagte, es habe in der Wohnung eines russischen Staatsangehörigen und vier weiterer Verdächtiger eine umfassende Razzia gegeben.
Der Generalstaatsanwalt sagte, die Behörden hätten 24 Objekte in vier Bundesländern, darunter Bayern, durchsucht, an der Operation seien 250 Beamte beteiligt gewesen.
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Die deutschen Sender BR und MDR berichteten, dass unter anderem Usmanows Villa am Tegernsee im südlichen Bundesland angegriffen wurde.
Die Staatsanwaltschaft gehe davon aus, dass der beteiligte russische Staatsangehörige auch nach seiner Aufnahme in die EU-Sanktionsliste eine Sicherheitsfirma mit der Überwachung von mit ihm finanziell verbundenen Grundstücken in Oberbayern beauftragt habe.
In der Erklärung heißt es, seine Zahlung an diese Sicherheitsfirma habe vermutlich gegen das Verbot der Verwendung der eingefrorenen Gelder verstoßen.
Usmanov, der in einer Vielzahl von Wirtschaftssektoren tätig ist, wurde nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine am 24. Februar auf die westliche Sanktionsliste gesetzt.
Laut dem Magazin Forbes beträgt sein Nettovermögen 14,6 Milliarden US-Dollar.
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Geschrieben von Rachel Moore. Redaktion von Paul Carrell und Anna Nicholas da Costa
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