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Mondäne Ästhetik – der Kiesgarten als Hingucker im Außenbereich

Mondäne Ästhetik – der Kiesgarten als Hingucker im Außenbereich

Er ist ein Schmuckstück und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Die Rede ist vom Kies- und Splittgarten, der dem Außenbereich ein ganz besonderes Flair verleiht. Stein ist eines der wichtigsten Naturelemente und punktet durch Belastbarkeit und Ästhetik. Kombiniert mit Erde und grünen Elementen lässt sich ein Garten gestalten, auf den sogar die Nachbarn neidisch sind. Aber wie funktioniert es? Was braucht es, um einen wirklich ansprechenden Kiesgarten anzulegen? Hier kommen die einfachsten Tipps, die auch Hobbygärtner ohne Probleme umsetzen können.

Der erste Tipp: Nicht nur Kies, sondern auch Vlies!

Wer Lust auf einen eigenen Kiesgarten hat, findet auf der Website Amagard.com eine große Auswahl an hochwertigem Kies und Splitt für den Garten. Einmal angelegt, ergibt sich ein tolles Gesamtbild, das leider manchmal gestört wird. Problematisch sind Unkräuter, die sich durch die Kiesel drücken und die Optik verschandeln. Der weise Hobbygärtner weiß daher, dass nicht der Kies allein entscheidet, sondern auch das darunter verlegte Vlies. Zu unterst kommt eine Mischung aus Schotter mit Erde, die als Basis aufs Beet ausgebracht wird. Darüber nun kommt ein Vlies aus Kunststoff, das mit dem Cutter eingeschnitten werden kann. In die Schnitte können auf Wunsch Pflanzen gesetzt werden.

Fertig? Dann wird nun der Zierkies ausgebracht und mit der Harke im Beet verteilt. Warum aber nun das Vlies? Es dient dazu, Unkraut am Durchbruch zu hindern. Durch das Vlies können die Wurzeln nicht Fuß fassen und das Gewächs kann nicht durch die Steine brechen.

Eine Grenze sorgt für mehr Ordnung im Garten

Schnell kullern die Steinchen durcheinander, wenn sie nicht in ihrem Gebiet gehalten werden. Es lohnt sich daher, das Kiesbeet zu begrenzen und mit einem ästhetischen Randstein für Ordnung zu sorgen. Wer es nicht so auffällig möchte, kann sich auch für verzinkte Metallschienen entscheiden. Hier ist der Nachteil, dass sie nicht betreten werden können. Wenn der Kiesweg als Weg für die Auffahrt genutzt wird, eignen sich solche Beschränkungen eher nicht. Zu groß ist die Gefahr, dass das Auto doch einmal darüber rollt und die Begrenzung dann kaputt geht.

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Abgrenzungen sind übrigens auch dann geeignet, wenn die Kiesflächen auf einem Hang verteilt werden sollen. Um ein Abrutschen zu vermeiden, lässt sich der Untergrund in mehrere waagerechte Böden unterteilen. Abgrenzt werden die einzelnen Ebenen dann durch Randsteine oder durch eine Metallabgrenzung.

Statt karger Steinwüste eine echte Blütenoase – der Kiesgarten kann mehr als gedacht

So manch einer denkt bei einem Kiesgarten an eine triste Steinwüste, doch das ist ein Irrtum! Kiesgärten lassen sich wunderbar bepflanzen und gewinnen dadurch an Beliebtheit. Sie sind pflegeleicht und bieten für viele Pflanzen optimale Wachstumsbedingungen. Es kommt hinzu, dass Kies nicht nur in grauen Farbtönen erhältlich ist, sondern in zahlreicher Vielfalt zur Verfügung steht. Feine Körnungen, gröbere Steine, Maserungen oder einfarbige Töne – wer seinen Kiesgarten vielfältig gestalten möchte, hat dazu die Möglichkeit.

Sehr begehrt ist seit einiger Zeit auch Zierkies. Er zeichnet sich durch eine besonders feine Körnung aus und wird meist in weißer Farbe ausgebracht. Einmal ordentlich angelegt kann ein Kiesbeet für mehrere Jahre halten und braucht dabei kaum Pflege. Lediglich dann und wann eine neue Ladung Kies zum Auffüllen ist erforderlich.