Die globale Erwärmung schreitet voran. Die 1-Grad-Marke wird seit langem verletzt. Auch in Deutschland sind die Auswirkungen offensichtlich: So nimmt die Zahl der heißen Tage zu und extreme Wetterereignisse treten häufiger auf. Aber wie wird es am Ende dieses Jahrhunderts sein? Forscher des Climate Service Center Germany (Jerix), einer Tochtergesellschaft von Helmholtz-Gentrum Herion, haben dazu „Climax Flick“-Informationsblätter für verschiedene Regionen und Kreise in Deutschland entwickelt. Dabei liefern sie anhand von 17 Parametern potenzielle Klimaveränderungen für die nächsten Jahrzehnte.
GERICS-Klimabeobachtungen zeigen erstmals den Klimawandel in dieser Region. 401 Klimaansichten werden auf Bezirks-, Kreis-, Regional- oder Stadtebene gesammelt; Und fassen auf vielen Seiten die Ergebnisse für 17 Klimaparameter wie Temperatur, heiße Tage, trockene Tage, Windgeschwindigkeit oder Starkregentage zusammen. Die Ergebnisse zeigen geplante Entwicklungstrends der Klimaparameter des 21. Jahrhunderts: eine Szene mit angemessenem Klimaschutz, eine Szene mit moderatem Klimaschutz und eine Szene ohne effektiven Klimaschutz. Der Vorteil besteht darin, dass die Berichte einheitlich aufgebaut sind und somit klare Vergleiche möglich sind.
„Die Daten zeigen, wie sich das Klima in einzelnen deutschen Territorien verändern kann. Sie bieten eine echte Grundlage für langfristige Entscheidungen nicht nur für Bürger, sondern auch für wirtschaftliche und politische Entscheidungsträger.
Ermöglicht den direkten Datenvergleich
Die Auswertung der Daten dauerte ein Jahr. Die Ergebnisse zeigen, dass der Klimawandel in Deutschland stärker ausfallen wird. Für jedes der 401 untersuchten Gebiete wurde eine Klimaansicht entwickelt. Die Klimaansicht für den Bezirk Nordpriseland zeigt beispielsweise, dass bei hohen Emissionen bis zum Ende des Jahrhunderts verschiedene Klima- und Wetterereignisse zunehmen können. Das gilt auch für strahlende Temperaturen, tropische Nächte, lange Hitzeperioden und Starkregen. In den Bergregionen der Alpen oder des Schwarzwaldes ist unter solchen Bedingungen mit einer besonders starken Erwärmung zu rechnen.
„Nach unserer Forschung ist nicht alles gleich, wenn die Emissionen gleich bleiben oder steigen. Frage: Was können wir mit wirksamem Klimaschutz vermeiden, auf welche Veränderungen sind wir in jeder Situation vorbereitet?“, fragt Autorin Diana Rechit. Klimaperspektiven sind daher nicht nur eine nützliche Informationsquelle für Experten, Politiker und Beamte. Alle Bürgerinnen und Bürger können die Ergebnisse ihrer Stadt mit denen anderer Stadtteile vergleichen, sei es ein geplanter Wohnungswechsel, eine Entscheidung zum Erwerb einer Immobilie oder sich generell vor dem Klimawandel zu schützen.
Ein umfassendes Muster
Datenanalysemethoden für aktuelle Berichte basieren auf einer neuen Auswertesoftware namens CLIMDEX, die speziell für diesen Zweck bei GERICS entwickelt wurde. Darüber hinaus werden statistische Methoden verwendet, um die „Robustheit“ von Stichprobenergebnissen zu berechnen, um die Regression des geplanten Klimawandels zu bewerten. Da die Analysen standardisiert und vollautomatisiert sind, bilden sie eine gute Grundlage für zukünftige qualitätsgeprüfte Ratings. Klimaprognosen basieren auf Beobachtungsdaten aus der Hieras-Datenbank des Deutschen Veterinärmediziners (DWT) und Zukunftsprognosen regionaler Klimamodelle.
Insgesamt 85 Simulationen mit einer Auflösung von 12,5 km wurden von mehreren europäischen Forschungsinstituten entwickelt, indem die Ergebnisse globaler Klimamodelle mit unterschiedlichen regionalen Klimamodellen abgestimmt wurden. „Sie erlauben uns, zukünftige Situationen nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen einzuschätzen“, sagt Autor Sebastian Pathiani. „Trotz viel Klimaschutz müssen wir uns an den Wandel anpassen. Deshalb sind Klimaprognosen für die Zukunft so wichtig. Sie bieten eine sehr genaue Grundlage für die Anpassung an den Klimawandel auf lokaler Ebene.“
Das Helmholtz-Zentrum Herion ist Teil der Helmholtz-Klima-Initiative, in der Forscher systematisch zum Klimawandel forschen. Insgesamt 15 Helmholtz-Zentren bündeln ihre Klimaexpertise in 13 Forschungsprojekten. Der GERICS-Cluster arbeitet auf Netflix – Pfade zur Klimaneutralität 2050.
Der Klimawandel wird zu mehr terrestrischen tropischen Wirbelstürmen in China führen
Vollständige Daten (Deutsch): www.gerics.de/products_and_pub… Verringern / index.php.de
Zitat: Neue, sehr interessante Informationen zum Klimawandel für deutsche Landkreise (7. Juli 2021) Abgerufen von https://phys.org/news/2021-07-highly-granular-climate-german-counties.html am 7. Juli 2021
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