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Neun Frauen „mit Vergewaltigungsdroge“ auf einer Party der Bundeskanzlerpartei

Neun Frauen „mit Vergewaltigungsdroge“ auf einer Party der Bundeskanzlerpartei

Mindestens neun Frauen werden verdächtigt, bei einer Veranstaltung der deutschen Kanzlerpartei vergewaltigt worden zu sein.

Die Polizei ermittelt, nachdem mehrere weibliche Insassen Anfang dieser Woche nach dem Besuch der SPD-Sommerkundgebung, an der Olaf Schulz teilnahm, erkrankt waren.

Eine junge Frau sagte, sie habe sich in der Versammlung schwindelig und unwohl gefühlt und sei am nächsten Tag aufgewacht, ohne sich an den Abend erinnern zu können.

Der 21-Jährige, der am Mittwoch bei der Veranstaltung alkoholfreie Getränke gegessen und konsumiert hatte, wurde auf giftige Substanzen getestet. Bis Samstagmorgen waren vier weitere Fälle von Insassen aufgetaucht, die über ähnliche Symptome berichteten.

SDP-Mitgliedern wurde Berichten zufolge mitgeteilt, dass einige Gäste „Knockout-Tropfen“ ausgesetzt waren – einer Droge in flüssiger Form, die mit Getränken oder Speisen gemischt werden kann.

Laut einer deutschen Zeitung Tagesspiegel-Kloster„Bei unserem Sommerfest wurde deutlich, dass es zu Angriffen auf seine Kollegen durch ‚K.O.-Projektionen‘ kam. Das ist ein unwürdiger Vorfall, den wir sofort der Bundestagspolizei gemeldet haben“, sagte SPD-Fraktionsvorsitzender Matthias Martin seine Kollegen in einem Brief.

Die Polizei sagte, sie warte auf Testergebnisse, bevor sie irgendwelche Schlussfolgerungen ziehe.

Die Bundestagssprecherin der SPD, Katja Mast, sagte, die Partei sei „entsetzt“ über den Vorfall und „wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um den Fall aufzuklären“.

„Ich empfehle allen Betroffenen, dies zu melden“, sagte sie.

SPD-Chef Lars Klingbeil sagte gegenüber Welt TV, er sei „empört, dass so etwas bei einer von der Partei organisierten Veranstaltung passieren kann“.

Er sagte, die Fraktionsführung kooperiere mit den Behörden und er hoffe, „den oder die Täter fassen und dann zur Rechenschaft ziehen zu können“.

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Die besagte Zeremonie fand laut deutschen Medien in einem Tipi-Zelt im Kanzleramt statt und wurde von mehr als 1.000 Gästen besucht.

Zusätzliche Berichterstattung von The Associated Press