Deutsche LNG-Anlage im Bau SHeu Mit der neuen Aktionärsstruktur
Brunsbüttel / Hamburg 5. März 2022
Vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Entwicklungen und deren Auswirkungen auf den Gasmarkt haben sich die Gesellschafter und die Geschäftsführung der German LNG Terminal GmbH auf der einen Seite und die Bundesregierung auf der anderen Seite auf die Eckpunkte der weiteren Planung verständigt.
- Am Freitag, den 4. März 2022, haben Gasunie und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) (im Namen der Bundesregierung) ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet, um das Projekt in die nächste Phase zu bringen und mit dem gemeinsamen Bau des LNG-Terminals zu beginnen. in Braunschweig. Die Deutsche Entwicklungsbank wird sich als Förderer an dem Projekt beteiligen.
- Die bestehenden Aktionäre sind sich einig, dass Gasunie der beste Partner für die Bundesregierung ist, um das Anlagenprojekt schnell und erfolgreich abzuschließen, um eine stabile Energieversorgung mit Gas zu gewährleisten und die Versorgungssicherheit in Deutschland zu verbessern. Nach dem gemeinsamen Aufbau des Unternehmens werden Vopak LNG Holding BV und Oiltanking GmbH, eine Tochtergesellschaft der Marquard & Bahls AG, den Gesellschafterkreis bis Mai 2022 verlassen.
Kees van Seventer (Präsident von Vopak LNG) und René Anghel (CFO, Oiltanking GmbH) sagten:
„Die Einbindung des Staates und der Führung von Gasunie ermöglichen die notwendige schnelle Realisierung der Anlage. Sie liegt im Interesse der Energieversorgung in Nordwesteuropa. Die Rahmenbedingungen, die die kaufmännischen Bedingungen für diese staatliche Beteiligung und das private Eigentum beinhalten, sind unterschiedlich und Daher haben Vopak und Oiltanking beschlossen, sich nicht weiter an der Umsetzung des Projekts zu beteiligen.Wir wünschen dem Projekt so viel Erfolg wie möglich.
- Eine Folge der Änderung in der Aktionärsstruktur wird die Rückkehr des ehemaligen Mitgeschäftsführers Philipp Kruppels zur Oiltanking GmbH sein. Die Aktionäre danken Philip Kruppels herzlich für seine Arbeit beim Aufbau des Unternehmens unter schwierigen Umständen. Dr. Michael Clemese, 54, bleibt Geschäftsführer. Michael Klemese verfügt über rund 25 Jahre Erfahrung im Erdgasbereich in Deutschland und den Niederlanden. Er hat lange an dem Projekt gearbeitet und ist jetzt am Ball.
- Sowohl die Aktionäre als auch das Management bekräftigten ihre Absicht, das endgültige Projekt schnell voranzutreiben. Das im vergangenen Jahr begonnene Planfeststellungsverfahren läuft auf Hochtouren. Darüber hinaus wird das Cobra/Syner General Contractor Consortium (EPC) beauftragt, unverzüglich mit den Vorbereitungsarbeiten zu beginnen.
Hintergrund des Projekts
Das Projekt umfasst eine kleine Anlegestelle mit zwei Liegeplätzen für Schiffe bis zur Größe von Q-Max und Einrichtungen zur Verteilung von LNG durch Tanker, Waggons und kleinere Schiffe. Die bereitgestellten Dokumente dienen auch dazu, den Pass des geplanten Terminals am Standort nachzuweisen. Das geplante Terminal wird später in Brunsbüttel für den Import und Vertrieb von LNG errichtet. Es wird über zwei LNG-Speichertanks mit einem Fassungsvermögen von jeweils 165.000 Kubikmetern und eine LNG-Regasifizierungsanlage verfügen. Damit kann die Anlage jährlich bis zu 8 Milliarden Newtonmeter Erdgas ins Netz pumpen.
Anruf:
Katja Freitag
German LNG Terminal GmbH
Telefon: +49 30 20642-975 / Mobil +49 152 21700511
katja.freitag@GermanLNG.com
Dr. Frank Lorich
Lorish und Coligne
Tel.: +49 (0) 40 75 25 77-990
frank.laurich@laurich-kollegen.de
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NEWS Upgrade des deutschen LNG-Terminals
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