Die Arbeitsgemeinschaft Niedersächsischer Häfen ist ein Zusammenschluss der neun niedersächsischen Häfen, darunter Breck, Cuxhaven, Emden, Leer, Nordenham, Oldenburg, Papenburg, Stade und Wilhelmshaven. Er vertritt die politischen Interessen der niedersächsischen Hafenwirtschaft.
beauftragt Deutsche Windguard Durchführung der Studie, die Anfang September nächsten Jahres auf der Nationalen Maritimen Konferenz in Bremen vorgestellt wird. Es wird auch in die Nationale Hafenstrategie der Bundesregierung Eingang finden.
Dennis CrossGeschäftsführer der Deutschen WindGuard, erklärte: „Wir gehen davon aus, dass die Windenergiebranche in Zukunft sowohl kurz- als auch langfristig einen deutlich größeren Bedarf an Hafenflächen haben wird, um den Ausbauzielen an Land und auf See gerecht zu werden.“ Vorräte halten.“
So plant Deutschland beispielsweise, die installierte Leistung der Onshore-Windenergie bis 2030 gegenüber 2022 zu verdoppeln und die Offshore-Windkapazität nahezu zu vervierfachen.
„Die niedersächsischen Seehäfen sind bereit“, sagte er Michael D. Reese, Sprecher der Aktionsgemeinschaft Niedersächsische Seehäfen. „Das Flächenpotenzial ist vorhanden. Um die Windenergie-Ausbauziele bis 2030 zu erreichen, müssen jetzt politische Investitionsentscheidungen getroffen werden, damit Umschlagsflächen kurzfristig erschlossen werden können.“
Laut de Rees sollte Deutschland nicht auf zusätzliche Hafenkapazitäten in europäischen Nachbarländern wie den Niederlanden oder Dänemark setzen, da diese Kapazitäten aufgrund der eigenen nationalen Ausbauziele wahrscheinlich auch vollständig ausgelastet sein dürften.
Um potenzielle Engpässe in der Lieferkette zu überwinden, müssen bei der Erreichung der Ausbauziele Liegeplätze, Hafenzugänge und interne Verbindungen berücksichtigt werden, so die Arbeitsgruppe.
Niedersächsischer Wirtschaftsminister Olaf Spitze Er fügte hinzu: „Unsere Häfen sind bereits heute ein wichtiger Teil der Wertschöpfungsketten der Windenergiebranche, beispielsweise als wichtiger Umschlagplatz, Produktionshafen, Lagerplatz oder Servicehafen … Ein Blick auf die nationalen und europäischen Ausbauziele der Windenergie zeigt die Bedeutung von.“ Die niedersächsischen Häfen werden erneut im großen Stil zunehmen.
„Ab 2025 rechnen wir mit einem jährlichen Zubau von rund 2.000 Onshore- und Offshore-Windenergieanlagen – etwa dreimal mehr als heute. Die vorgelegte Studie enthält die gute Nachricht, dass unsere Häfen das Potenzial haben, ein wichtiger Teil dieses dynamischen Prozesses zu sein.“
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