Die Verwendung von kammergetrocknetem Brennholz hat in den letzten Jahren an Beliebtheit gewonnen. Viele Menschen haben aufgrund der gravierenden Veränderungen auf politischer und wirtschaftlicher Ebene dafür entschieden, sich neu zu orientieren. Dem Öl,- und Gasofen wurde vielerorts der Rücken gekehrt und auf einen klassischen Kamin oder Kachelofen umgeschwenkt. Die vielen Vorteile, die sich für den Verbraucher daraus ergeben, können sich sehen lassen. Abgesehen vom finanziellen Nutzen, die die Umstellung für den Einzelnen bringt, ist auch die Entlastung der Umwelt nicht zu verachten. Zusätzlich erfreut sich der Nutzer von ofenfertigem Scheitholz nicht nur am Befeuern seines Holzofens, sondern weiß es oft auch noch anderweitig zu verwenden. Neben bekannten Harthölzern wie Esche und Eiche bietet sich beispielsweise Buchenbrennholz für den Pizzaofen an. Doch auch andere ofenfertige Holzarten geben wahre Tausendsassas ab, die sich unter anderem in Feuerschale und Grill einsetzen lassen.
Mit ofenfertigem Feuerholz gut aufgestellt
Mit kammergetrocknetem Ofenholz ist der Verbraucher ganzjährig gut aufgestellt. Während der Wintermonate dienen die ofenfertigen Holzscheite vor allem zum Heizen mit Kamin und Kachelofen. Während der wärmeren Jahreszeit werden mit den handlichen Holzscheiten von etwa 25 cm Länge hingegen Pizzaöfen, Feuerschalen und Grills in Betrieb genommen. Gemeinsam Essen wie beim Italiener, mit Freunden an der Feuerschale Stockbrot grillen und mit Nachbarn buntes Grillgut verspeisen – all das geht mit dem richtigen Brennholz praktisch zu jeder Jahreszeit. Auch ein gemütliches Lagerfeuer ist dank der richtigen Wahl an kammergetrocknetem Weich- und Hartholz schnell entfacht. So ist der Freude an gemeinsamen Unternehmungen in der Natur kaum eine Grenze gesetzt.
Der Faktor Brennwert
Beim Kauf von kammergetrocknetem Kaminholz spielt der Brennwert eine große Rolle. Er beschreibt, wie viel Wärme ein bestimmtes Brennholz abgibt. Und damit auch, wie viel davon gekauft werden muss, um den Wohnraum auf die gewünschte Temperatur zu bringen. Harthölzer schneiden hier im Vergleich etwas besser ab als Weichhölzer, da sie eine höhere Dichte besitzen. Diese sorgt dafür, dass Hölzer wie beispielsweise Buche, Birke, Eiche, Esche und Erle besonders lange brennen und eine schöne Glut hinterlassen. Doch auch Weichhölzer wie die Fichte haben ihre Vorteile. Sie verbrennen zwar schneller als Harthölzer, sind dafür jedoch um einiges leichter zu entzünden. Deshalb dienen sie in vielen Haushalten als beliebtes Anzündholz und bilden als solches die Basis des Scheitholzes im Holzofen. Ein Vorrat aus kammergetrockneten Weichhölzern und Harthölzern kann also nur von Vorteil sein.
Der Faktor Trocknung
Das sorgfältige Trocknen von Brennholz ist ein Qualitätskriterium, auf das nicht verzichtet werden sollte. Vor allem kammergetrocknetes Kaminholz besitzt einen sehr vorteilhaften Restfeuchtigkeitsgehalt von maximal 18%. Das sorgt dafür, dass die ofenfertigen Holzscheite gleichmäßig und vollständig verbrennen. Unzureichend getrocknetes Brennholz hinterlässt oft Reste im Kamin, die keine Wärme erzeugen und zum Nachlegen auffordern. Zudem setzt feuchtes Scheitholz beim Verbrennen unnötig viele Schadstoffe frei, die die Atemluft belasten und sich im Holzofen festsetzen. Was bei der regelmäßigen Reinigung nicht entfernt werden kann, muss vom Schornsteinfeger beseitigt werden. Das ist kostspielig und mitunter zeitraubend. Wer feuchtes Brennholz verwendet und zugleich auf den Dienst des Fachmanns verzichtet, riskiert einen folgenschweren Rußbrand. Die Verwendung von kammergetrocknetem Kaminholz stellt daher eine rundum gute Alternative dar.
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