Der deutsche Arm einer Reihe internationaler Kämpfe zwischen Netflix und DivX hat den Streaming-Giganten mit zwei Unterlassungsurteilen des Landgerichts Mannheim getroffen. Die Entscheidungen wurden vom Oberlandesgericht Karlsruhe bestätigt, allerdings sind noch Rechtsbestandsverfahren beim Europäischen Patentamt und in München anhängig.
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Patente 26 61696 Und die EP 34 67666 Beide schützen die Streaming-Technologie, die es Computern ermöglicht, Daten zu interpretieren und die Daten visuell als Video anzuzeigen. Es behandelt auch zwei weitere Aspekte des Online-Videostreamings, wie z. B. die Möglichkeit, innerhalb eines Videos vorwärts und rückwärts zu springen, sowie eine Möglichkeit, die Videoqualität zu ändern, um mit sich ändernder Bandbreite umzugehen.
Die vom Mannheimer Richter Peter Tuchtermann ergangenen und von Richter Andreas Voss in Karlsruhe bestätigten Urteile sind Teil einer Reihe von weltweiten Gerichtsverfahren zwischen den beiden Unternehmen. DivX hat bereits eine Reihe von Lizenzvereinbarungen für seine Patente und Produkte, die Samsung als Lizenzgeber beinhalten.
Gleichzeitig ist beim Bundespatentgericht in München noch ein Nichtigkeitsverfahren zum EP 696 anhängig. EP 666 ist auch beim Europäischen Patentamt im Einspruchsverfahren. Die Anhörung für EP 666 ist für Januar 2023 geplant, obwohl erwartet wird, dass die Anhörung die ursprüngliche Meinung von Health bestätigt.
DivX wird global
DivX prüft derzeit die Situation auf mögliche Schäden durch Netflix. Es wird jedoch nicht erwartet, dass dies signifikant ist. Der aktuelle Rechtsstreit zielt wahrscheinlich darauf ab, das Unternehmen an den Verhandlungstisch zu bringen. DivX hat mehrere HEVC-Patente in seinem Patentportfolio, die zur Lizenzierung zur Verfügung stehen.
Jetzt wird die Gruppe den Netflix-Code untersuchen, um sicherzustellen, dass sie weiterhin die DivX-Technologie als Teil ihrer Streaming-Plattform verwendet.
Der Schritt ist Teil einer Reihe globaler Streitigkeiten, darunter Aktionen in den Vereinigten Staaten und Brasilien. In letzterem wurde Netflix mit einer einstweiligen Verfügung wegen der Nutzung der DivX-Technologie und einer Geldstrafe von 50.000 Brasilianischen Real (Brasilianische Real) belegt.
Aus DivX wird Eisenführ Speiser
Das DivX-Team wird im deutschen Verfahren durch ein Team um Volkmar Henke und Sonke Schilz von der gemischten IP-Kanzlei Eisenführ Speiser vertreten.
Dies ist das erste Mal, dass das Unternehmen mit DivX zusammenarbeitet, nachdem es in diesem Fall in den letzten zwei Jahren mit dem Unternehmen zusammengearbeitet hat.
In den Vereinigten Staaten arbeitet DivX im Rahmen seiner Aktion gegen Netflix mit der Tensegrity Law Group zusammen.
Netflix wurde von einem Team aus Quinn Emanuel Urquhart & Sullivan unter der Leitung von Marcus Grosch vertreten. Dies ist nicht das erste Mal, dass das US-Unternehmen die Streaming-Plattform repräsentiert. Quinn Emanuel vertrat Netflix in einer früheren Klage gegen Broadcom wegen Video-Streaming-Technologien. Das Unternehmen arbeitet oft für andere große Mobilfunkanbieter wie Google und Blackberry.
Für DivX
Eisenfern Speicher (Hamburg): Volkmar Henke, Sonke Schiltz (zwei Partner, beide Prinzipal), Jochen Eilers (Partner, Patentanwalt); Partner: Karen Russell (Patentanwältin).
für Netflix
Quinn Emmanuel Urquhart und Sullivan (München): Marcus Grosch (Partner, Kapitän); Rechtsanwältin: Julia Knope; Rechtsanwälte: Catherine Gerstenberg, Jan Achtmann; Assistenz: Timo Merle
Landgericht MannheimSiebte Bürgerkammer
Peter Tuchtermann (Vorsitzender Richter)
Oberlandesgericht Karlsruhe:
Andreas Voss (Präsident des Gerichts)
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