Der schwedische Astronaut Marcus Wandt übernahm an Bord der Internationalen Raumstation die Kontrolle über eine Reihe von Robotern in Deutschland und umkreiste die Erde mit 28.000 Kilometern pro Stunde (17.500 Meilen pro Stunde). Die Forscher wollen verstehen, wie sich Zeitverzögerungen auf die Fernsteuerung von Robotern von einer Orbitalplattform aus auswirken können. Zukünftige Astronauten könnten Raumschiffe auf dem Mond oder Mars von einem Raumschiff im Orbit aus steuern. Bisher waren nur Rover mit Rädern an den Tests beteiligt, doch nun ist ein hundeähnlicher Roboter namens Burt hinzugekommen. Diese Roboterforschungssitzung mit dem Namen „Surface Avatar“ folgt ersten Experimenten, die im Juli 2023 durchgeführt wurden. Wandt bediente die Roboter von einer Kontrollstation im Columbus-Modul der Raumstation aus, wo er drei verschiedene Roboter im Robotik- und Mechatronikzentrum der Deutschen Raumfahrtagentur steuerte ( DLR). In Oberpfaffenhofen, Deutschland. Ziel ist es, innovative Technologien zu entwickeln, die es Menschen ermöglichen, mehrere Roboter präzise zu steuern, sie zu halb- oder vollständig autonomem Verhalten zu bewegen und sogar verschiedene Roboter dazu zu bringen, gemeinsam eine Aufgabe auszuführen. „Zukünftige Stationen auf Mond und Mars, darunter auch Astronautenhabitate, werden von Robotern gebaut und gewartet, die unter der Anleitung der Astronauten arbeiten“, sagte Alain Albo Schäfer, Direktor des DLR-Instituts für Robotik und Mechatronik, in einem von der Zeitschrift veröffentlichten Artikel Deutsches Zentrum für Luft-und Raumfahrt. „Unsere hochmodernen Steuerungsalgorithmen und künstlichen Intelligenz ermöglichen es einem Astronauten, ein ganzes Team verschiedener Roboter zu steuern. Unser DLR-ESA-Team ist weltweit führend, wenn es um diese Technologie geht.“
Kompletter Bericht: Der Roboterhund Bert der Deutschen Raumfahrtagentur landet auf der Internationalen Raumstation.
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