- Der Porsche Macan EV 2024 wird auf der neuen Remium Electric (PPE)-Plattform des Unternehmens fahren, und der deutsche Autohersteller hat neue Details zu seiner PPE und dem bevorstehenden Crossover veröffentlicht.
- Der Macan EV wird eine maximale Leistung von 603 PS und 738 Pfund-Fuß Drehmoment haben, und der Porsche verspricht eine scharfe Fahrdynamik.
- Die 100,0-kWh-Batterie soll dank eines 800-Volt-Bordnetzes in weniger als 25 Minuten von fünf auf 80 Prozent geladen sein.
Porsche investiert in Kohlenstofffreier synthetischer Kraftstoff In dem Bemühen, die beliebten Verbrennungsmotoren in einem strengeren regulatorischen Umfeld am Leben zu erhalten. Dennoch wird sich die Zukunft von Porsche, wie jeder anderen Autofirma, um Elektroautos drehen. Bis 2030 hofft Porsche, dass mehr als 80 Prozent seines Absatzes aus Elektroautos bestehen werden. Entscheidend für dieses Ziel wird die gemeinsam mit Audi entwickelte Plattform für persönliche Schutzausrüstung sein, die die großen Elektroautos von Porsche unterstützen wird. Nächste Makan EV Es wird der erste Porsche sein, der mit persönlicher Schutzausrüstung fährt, und bei einer kürzlichen Veranstaltung im Porsche Experience Center in Franciacorta, Italien, enthüllte der deutsche Autohersteller aufregende neue Details über die Plattform und den elektrischen Crossover, die ihre Ankunft ankündigen werden.
Porsche verspricht, dass der vollelektrische Macan eine verbesserte Reichweite, Aufladung und das für Porsche typische scharfe Handling bieten wird. PSA-Plattform, wie auf Taycan, mit 800-Volt-Elektrotechnik. Neben der Verkürzung der Ladezeiten reduziert dies laut Porsche das Gewicht der Hochvoltkabel und deren Platzbedarf. Jeder Elektro-Makan nutzt eine im Fahrzeugboden verbaute Lithium-Ionen-Batterie mit einer Gesamtkapazität von rund 100,0 kWh, bestehend aus zwölf Einheiten mit prismatischen Zellen. Die Laderaten werden sich oberhalb der 270 kW des Taycan verbessern, wobei Porsche die Möglichkeit anstrebt, den Macan EV in weniger als 25 Minuten von fünf auf 80 Prozent aufzuladen. Porsche packt auch das bordeigene AC-Ladegerät, die Hochvoltheizung und den DC/DC-Adapter platzsparend in einer sogenannten integrierten Powerbox zusammen.
Porsche hat auch einen raffinierten Trick namens „Bank Charging“ entwickelt. Wenn die Ladestation ein 400-Volt-System verwendet, wird die 800-Volt-Batterie des Macan EV effektiv in zwei 400-Volt-Batterien aufgeteilt, die gleichzeitig geladen werden können. Die meisten DC-Schnellladegeräte in den USA verwenden jedoch bereits 800-V-Technik, sodass diese Technologie hier weniger wichtig sein wird als in anderen Märkten.
Die PPE-Plattform ermöglicht Hinterrad- und Allradantriebseinstellungen mit einer maximalen Leistung von zunächst rund 603 PS und 738 Pfund-Fuß Drehmoment. Fahrzeuge, die auf der Plattform fahren, werden von permanent erregten Synchron-Elektromotoren angetrieben, die eine höhere Leistungs- und Drehmomentdichte, einen verbesserten Wirkungsgrad und eine leichter wiederholbare Leistungsabgabe im Vergleich zu Asynchronmotoren bringen werden. Der Macan EV hat die Magnetanordnungen in den Motoren überarbeitet und das Kühlsystem im Vergleich zum Taycan verbessert, was laut Porsche die Leistungsdichte erhöht. Auch im Kommutator an der Hinterachse ersetzt Siliziumkarbid Silizium als Halbleitermaterial, um Nebenschlussverluste zu reduzieren. Anstelle des Zweiganggetriebes des Taycan kommt ein Ein-Gang-Getriebe zum Einsatz.
Porsche behauptet, der Macan EV sei „das sportlichste Modell seiner Klasse“, dank dessen, was Porsche als „Performance-Hinterachse“ bezeichnet. Der hintere Elektromotor wird hinter der Hinterachse installiert und zeigt die Position des Sechszylinder-Boxermotors an 911 Ein Sportwagen und die Gewichtsverteilung zurück auf die 48/52-Prozent-Aufteilung. Porsche argumentiert, dass dies die „Agilität beim Herausbeschleunigen aus Kurven“ verbessern werde.
Porsche gab außerdem bekannt, dass der Macan EV eine modifizierte asymmetrische Querlenker-Vorderradaufhängung und eine Mehrlenker-Hinterradaufhängung haben wird, die durch einen flexibel montierten Hilfsrahmen mit der Karosserie verbunden ist. Der Heckmotor hingegen ist an vier Punkten direkt mit der Karosseriestruktur verbunden. Dieser Ansatz soll Fahrgenauigkeit, Steifigkeit und NVH-Verhalten verbessern. Einige Ausstattungsvarianten werden auch mit einem vollvariablen elektronisch gesteuerten Hinterachsdifferenzial und erstmals beim Macan mit einer bis zu fünf Grad einstellbaren Hinterradlenkung ausgestattet sein. Der Allradantrieb ermöglicht eine vollständige Verteilung des Drehmoments zwischen Vorder- und Hinterachse.
Der Elektro-Macan wird außerdem über das System Porsche Active Suspension Management (PASM) verfügen, das sowohl mit Luftfederung als auch mit Stahlfederung erhältlich sein wird. Der Macan EV wird durch unabhängig einstellbare Doppelventil-Stoßdämpfer ergänzt, wodurch eine anpassungsfähigere Aufhängung entsteht, die verschiedene Fahrmodi besser differenziert. Das Luftfederungssystem ermöglicht es der Karosserie auch, bei höheren Geschwindigkeiten abzusinken, um die Reichweite mit einer rutschigeren Aerodynamik zu vergrößern. Der Macan EV fährt auf Rädern mit bis zu 22 Zoll Durchmesser.
Laut Porsche kann die Plattform leicht mit unterschiedlichen Radständen, Spurweiten und Bodenfreiheit modifiziert werden, um sie an eine Reihe verschiedener Fahrzeuge anzupassen. Wir wissen bereits, dass der Macan EV dazukommen wird Audi A6 etron Limousine, aber diese Plattform wird wahrscheinlich nicht in den Elektrosportwagen-Bemühungen von Porsche verwendet. Die Plattform wird auch nicht mehr als zwei Elektromotoren unterstützen oder Nabenmotoren mit Rädern verwenden. Die Auslieferung des Macan EV soll 2024 beginnen, weitere Details zum Flaggschiff-Crossover und der PSA-Plattform von Porsche werden im nächsten Jahr erwartet.
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