Deutscher Raketenentwickler Augsburger Raketenfabrik (RFA) hat Startverträge mit unterzeichnet OHB Cosmos Und der LuxSpaceFür spezielle Missionen zwischen Mitte 2024 und 2025.
Die am Dienstag angekündigten Deals beziehen sich auf den Raketenstart von RFA One und befinden sich in der Entwicklung. Der RFA One ist für den Transport von Nutzlasten von bis zu 1.300 kg zum Low Earth Orbit (LEO) ausgelegt. OHB Cosmos ist der deutsche Startdienstleister OHB SammlungUnd LuxSpace ist ein OHB-Unternehmen, das in Luxemburg kleine Satellitenplattformen herstellt.
„Der Start eines in Europa gebauten Raumfahrzeugs mit einer in Deutschland entwickelten Trägerrakete ist ein wichtiger Meilenstein für Europa auf dem Weg zu einem unabhängigen Zugang zum Weltraum, der durch Förderung von Innovation und technologischem Fortschritt Wohlstand für künftige Generationen sichert“, kommentierte Jörn Spurmann, Direktor of Operations bei RFA.
Unabhängig davon gab RFA am Mittwoch bekannt, dass sie einen Vertrag mit dem norwegischen Unternehmen Andøya Space unterzeichnet hat, um den Startplatz für die ersten Betriebsjahre zu sichern. RFA hatte zuvor eine Vereinbarung mit Andøya Space über den ersten geplanten Start im Jahr 2022 angekündigt. Diese Vereinbarung sieht jedoch weitere Missionen nach 2023 vor.
„Unapologetic Analyst. Wütend bescheidener Kaffee-Evangelist. Gamer. Kann nicht mit Boxhandschuhen tippen. Student. Unternehmer.“
More Stories
Die deutsche Luft- und Raumfahrtindustrie steht vor dem Ende des Typhoon-Programms
Airbus erhält 2,1 Milliarden Euro für den Aufbau eines deutschen militärischen Kommunikationssystems
RFA, ATMOS und Yuri kündigten den Mikrogravitationsdienst „Eva“ an