Limburger Zeitung

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RTL Today – Der Deutsche Digitalverband hat festgestellt: Die Popularität von Videospielen steigt im Zuge des Coronavirus

„Der Wert von Video- und Computerspielen ist in diesem Jahr deutlich gestiegen“, schloss Bitcom-Sprecher Olaf May. Eine Umfrage ergab, dass mittlerweile die Hälfte der deutschen Bevölkerung Video- oder Computerspiele spielt.

Der Digitalverband Bitkom hat kürzlich eine Reihe repräsentativer Studien durchgeführt, um die Gaming-Trends in der deutschen Bevölkerung zu bewerten. Nach ihren Erkenntnissen gaben sechs von zehn Personen an, dass die Epidemie sie ohne Videospiele in den Wahnsinn getrieben hätte.

Vor der Ausbreitung des Covid-19-Virus gaben 46 % der Deutschen an, regelmäßig Videospiele zu spielen, eine Zahl, die 2021 auf 50 % stieg. Der Unterschied zwischen Männern und Frauen ist mit 53 gegenüber 47 % relativ gering.

Vier von zehn Personen im Alter von 50 bis 64 Jahren werden 2021 Videospiele spielen, gegenüber drei von zehn im Jahr 2020. 13% der Menschen über 65 gaben an, gelegentlich Videospiele zu spielen.

Die Pandemie hat sich auch auf die Gesamtzahl der Spielstunden ausgewirkt. Die durchschnittlichen fünf Stunden pro Woche verdoppelten sich, während ein Drittel der Menschen angab, ohne Videospiele zu kämpfen.

Für viele ist Gaming ein fester Bestandteil ihres Alltags geworden. 76 % der Menschen gaben an, in den letzten 12 Monaten Geld für Videospiele ausgegeben zu haben, wobei der Durchschnitt etwas mehr Männer als Frauen waren.

An der Studie nahmen insgesamt 1.300 Personen ab 16 Jahren teil.