Limburger Zeitung

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Tägliche COVID-19-Fälle in Deutschland überschreiten erneut 10.000

Ein Mann fährt den Govt-19-Impfstoff im Govt-19-Impfzentrum in Mirbush, Düsseldorf, der nächstgelegenen Stadt zu Deutschland, 5. Juni 2021. (Foto: Tang Ying / Xinhua)

Ein Mann fährt den Govt-19-Impfstoff im Govt-19-Impfzentrum in Mirbush, Düsseldorf, der nächstgelegenen Stadt zu Deutschland, 5. Juni 2021. (Foto: Tang Ying / Xinhua)

Die täglichen Govt-19-Infektionen nehmen in Deutschland weiter zu, 11.561 neue Fälle wurden an einem einzigen Tag gemeldet, verglichen mit 3.237 vor einer Woche, berichtete das Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwoch.

Am Mittwoch erreichte die COVID-19-Veranstaltung in Deutschland 61,3 Fälle pro 100.000 Bürger, gegenüber 58,0 am Dienstag und 40,8 vor einer Woche, wie das Bundesamt für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten mitteilte.

Mit fortschreitender Impfkampagne des Landes bestehen immer mehr Politiker darauf, dass die aktuellen COVID-19-Regeln nicht verlängert werden sollten.

„Eine Regelung, die für die neue Situation gilt und die Impfstoffzahlen berücksichtigt, ist jetzt erforderlich, keine Kontinuität“, sagte die Vorsitzende der Grünen-Partei Katherine Corning Accord am Mittwoch dem RND.

Während das Land später in diesem Jahr mit einer vierten Epidemiewelle konfrontiert ist, forderte Bundeskanzlerin Angela Merkel Anfang dieser Woche die Deutschen auf, sich zu impfen und warnte, dass die Impfrate immer noch unzureichend sei.

Nach Angaben des RKI waren bis Mittwoch rund 49,4 Millionen Menschen in Deutschland vollständig geimpft, die Durchimpfungsrate des Landes liegt bei 59,4 Prozent. Mehr als 53,5 Millionen Deutsche haben inzwischen mindestens eine Dosis erhalten.

Gleichzeitig werden in deutschen Krankenhäusern 441 neu ins Krankenhaus aufgenommene Kovit-19-Patienten behandelt, während die Zahl der sieben Tage ins Krankenhaus eingelieferten Patienten im Land 1,47 pro 100.000 Einwohner beträgt, teilte das RKI mit.

Quelle (n): Nachrichtenagentur Xinhua