Limburger Zeitung

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Urlaubspreise sinken angesichts der Reiseunsicherheit

Urlaubspreise sinken angesichts der Reiseunsicherheit

soEine neue Studie berichtet, dass die Preise für Sommerferien im Vergleich zu 2019 um bis zur Hälfte gesunken sind.

Eine Analyse der Preisvergleichsseite Travelsupermarket.com ergab, dass Pauschalreisen nach Malta 52 Prozent günstiger sind als vor der Pandemie, Reisen nach Spanien etwa 20 Prozent günstiger. Griechenland und Portugal waren um 11 bzw. 12 Prozent billiger.

Die niedrigeren Preise dürften mit der anhaltenden Unsicherheit rund um die Sommerferien aufgrund von Restriktionen im In- und Ausland zusammenhängen. Malta zum Beispiel akzeptiert nur vollständig geimpfte Reisende, was das Angebot an Touristen einschränkt und möglicherweise die Preise senkt.

In den letzten Tagen gab es eine Reihe von Anzeigen, die die Beschränkungen für Reisende in Großbritannien verschärften. Gestern hat Kroatien aufgrund des Anstiegs der Fälle von Delta-Varianten als letztes Land obligatorische Covid-Tests für alle Besucher aus Großbritannien, einschließlich der vollständig geimpften, eingeführt. Ausgenommen sind nur Kinder unter 12 Jahren. Diese Maßnahme tritt am 26. Juli in Kraft. Inzwischen raten die USA von allen Reisen nach Großbritannien ab.

Frankreichs Auftritt auf einer neuen „Amber Plus“-Liste, die verlangt, dass selbst doppelt betrogene Reisende bei ihrer Rückkehr unter Quarantäne gestellt werden, hat möglicherweise das Vertrauen britischer Urlauber erschüttert.

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