Köln, Deutschland – Die US-Regierung hat den Verkauf von fünf P-8A-Wasserflugzeugen an Deutschland genehmigt, aber Berlin ist noch lange nicht bereit, eine Entscheidung über einen Kauf in Höhe von 1,8 Milliarden US-Dollar zu treffen.
Die Ankündigung der Defence Security Cooperation vom 12. März zu Flugzeugen und zugehöriger Ausrüstung folgt der Ankündigung im Februar, dass Verteidigungsministerin Annegret Cromb-Karenbauer derzeit nicht finanziell qualifiziert sei, um den deutschen P-3 Orion zu ersetzen.
Die deutsche Marine wies auf die hoch entwickelten russischen U-Boot-Fähigkeiten im Baltikum und in den nordischen Regionen hin und sagte, es sei dringend ein neues Flugzeug erforderlich. Dieser Service unterstützt den von Boeing hergestellten P-8 Poseidon.
Ein möglicher Kauf ist ein weiteres Beispiel für eine deutsche Dienstleistungsbranche, die die Option eines Standardprodukts aus den USA hat. Die Luftwaffe betrachtet die F-35 als Alternative zu den Tornados des Landes. Schließlich entschied sich das Verteidigungsministerium gegen das von Lockheed Martin produzierte Flugzeug, über eine verteidigungsindustrielle Pipeline in Richtung des künftig französisch-deutsch-spanischen künftigen Kampfluftsystems zu operieren, das bis 2040 in den Himmel fliegen soll.
Ähnliche Überlegungen spielen sich jetzt bei der Orion-Alternative ab. Ein separates deutsch-französisches Joint Venture, das Maritime Airborne Warfare System (MAWS), wird voraussichtlich bis 2035 ein neues Flugzeug bauen. Das Projekt steckt noch in den Kinderschuhen, aber die deutsche Marine braucht bis 2025 neue Flugzeuge.
Die Verteidigungsführer sehen das US-Angebot für Poseidon als eine der vielen Lücken, die in den letzten zehn Jahren geschlossen werden könnten. Aber wie bei der F-35 befürchten einige Beamte, dass das System in dieser Rolle zu komplex und zu teuer sein könnte, was die gemeinsame Entwicklung mit dem benachbarten Frankreich aufzeigt.
Die von Airbus produzierte C-295 ist Teil der Marktuntersuchung des Verteidigungsministeriums, aber zu klein, um die von der Marine benötigte U-Boot-Abwehr zu tragen.
Sebastian Brans, Marineforscher an der Universität Kiel in Norddeutschland, sagte: „Die Fähigkeit, Sonobuys und Torpedos zu starten, wird im Norden erneut benötigt. „Die Marine braucht mehr als Augen am Himmel.“
Er sagte, Russlands U-Boot-Kampffähigkeiten seien „elegant“, wobei die europäischen Länder normalerweise die Moskauer Schiffe überwachen. Die sich entwickelnde Moral des „Seekrieges“ ist eine Art Versteckspiel mit neuartigen Sensoren oder selbstfahrenden Schlafwaffen. Unentdeckt auf dem Meeresboden zu sitzen, ist der sich am schnellsten bewegende Teil der Militärforschung, fügte Frankreich hinzu.
Aus diesem Grund befürchten einige in der deutschen Marine, dass sie eine Schlüsselfähigkeit verlieren könnten, was schön wäre, wenn die Brückenlösung des Verteidigungsministeriums zum MAWS nicht omf wäre, sagt der Analyst. „Für deutsche Marinepiloten ist dies ein produktiver oder brechender Moment.“
Die französische Fachzeitschrift Mer et Marine gab diese Woche bekannt, dass das französische Verteidigungsministerium Deutschland die Möglichkeit geboten habe, vier seiner Brooke Atlantic 2-Flugzeuge zu leasen, wobei der Pariser Typ schließlich versuchen würde, sie durch ein MAWS-Flugzeug zu ersetzen.
Das deutsche und das französische Verteidigungsministerium haben den Plan nicht sofort bestätigt. Ein deutscher Marinebeamter sagte, er sei durch eine Pressemitteilung über die Neuigkeiten informiert.
Airbus wartet ebenfalls in den Startlöchern und bringt die Idee für ein Flugzeug vom Typ A320 vor, das für eine Unterjagdrolle umgebaut wurde.
Auf jeden Fall sagte ein Sprecher des deutschen Verteidigungsministeriums gegenüber Defense News, dass derzeit kein Budget für ein neues Patrouillenflugzeug auf See vorhanden sei. Der nächste Schritt besteht darin, die Informationen über die potenziellen Kandidaten zu analysieren und dann die bevorzugte Reihenfolge für ein Ergebnis zu bestimmen.
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