Limburger Zeitung

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Warum streiken die deutschen Bahnarbeiter, den größten in der Geschichte der Deutschen Bahn?

Warum streiken die deutschen Bahnarbeiter, den größten in der Geschichte der Deutschen Bahn?

Während sich deutsche Lokführer auf einen groß angelegten Streik vorbereiten, wird der Bahnbetrieb gestört und das normale Leben der Menschen beeinträchtigt. Die Bahnfahrer streiken ab Mittwoch sechs Tage lang.

Der Streik der GDL-Gewerkschaft gilt als der längste Streik in der Geschichte der Deutschen Bahn. Den längsten Streik gab es 2015 bei der Deutschen Bahn, er dauerte fünf Tage.

Der Streik wurde ausgerufen, nachdem die Gewerkschaft das jüngste Lohnangebot des staatlichen Eisenbahnunternehmens Deutsche Bahn (DBN.UL) abgelehnt hatte.

Am Freitag legte die DB der GDL ein neues Tarifangebot vor, das auch der grundsätzlichen Forderung der Gewerkschaft nach einer Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich Rechnung trug. Es wurde jedoch von der GDL abgelehnt.

„Die GDL hat einen Streik für die Zeit von Mittwoch, 24. Januar 2024, bis Montag, 29. Januar 2024, angekündigt“, heißt es in einer Erklärung der Deutschen Bahn.

„Dies wird in diesem Zeitraum zu massiven Störungen im Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr der Deutschen Bahn führen. Der Notfahrplan gewährleistet nur einen sehr eingeschränkten Zugbetrieb im Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr der DB“, fügte sie hinzu.

Zum Angebot der KfW sagte die GDL in einer Stellungnahme: „Mit dem dritten und vermeintlich verbesserten Angebot hat die Deutsche Bahn einmal mehr gezeigt, dass sie nicht bereit ist, ihren bisherigen Kurs der Ablehnung und Konfrontation fortzusetzen – und von einem Willen zu einem solchen Angebot keine Spur ist.“ Vereinbarung.“ „.

Im Rahmen der Tarifverhandlungen hatte die Gewerkschaft am 8. Dezember einen 24-stündigen „Warnstreik“ organisiert.

Die GDL strebt eine Verkürzung der Schichtarbeitszeit von 38 auf 35 Stunden pro Woche sowie eine Erhöhung der Beschäftigten um 555 Euro pro Monat an. Zur Bekämpfung der Inflation fordern die Arbeitnehmer außerdem eine Einmalzahlung von bis zu 3.000 Euro.

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Nach dem Streik hat die DB ihre Fahrgäste aufgefordert, während des Streiks auf nicht unbedingt notwendige Reisen zu verzichten. Allerdings fügte das Unternehmen auch hinzu, dass längere Züge eingesetzt werden, um möglichst viele Fahrgäste unterzubringen.

„Ein erneuter Streik wird erneut große Auswirkungen auf den gesamten deutschen Bahnbetrieb haben“, sagte die DB in einer Erklärung zum bevorstehenden Streik.