Self Storage bezeichnet das Mieten eines Lagerraums, um verschiedene Dinge einzulagern. Immer mehr Privatpersonen, aber auch Unternehmen nutzen das Self Storage, da es praktisch ist und einige Vorteile bietet. Wir erklären in diesem Artikel, wie Self Storage funktioniert und worauf Sie dabei achten sollten.
Wie funktioniert Self Storage?
Beim Self Storage wird ein nicht einsehbares, abschließbares Lagerabteil gemietet, das zur Einlagerung verschiedenster Sachen genutzt werden kann. Meist befindet sich das Abteil in einer großen Lagerhalle, wo es eine Vielzahl von gleichartigen Lagerräumen gibt. Privatpersonen und Unternehmen können solch einen Lagerraum flexibel mieten – das heißt auch kurzfristig und für begrenzte Zeit. Das funktioniert bei den meisten Anbietern schnell und einfach vor Ort, per Telefon oder online. Nach Vertragsabschluss erhält man Zutritt zu seinem Lagerabteil. Bei fortschrittlichen Anbietern kann man dieses über einen elektrischen Code auf seinem Smartphone öffnen und schließen. Bei anderen muss man ein eigenes Vorhängeschloss mitbringen.
Self Storage für Privatpersonen
Ein plötzliches Erbe, ein Umzug, eine Renovation oder ein längerer Auslandsaufenthalt: Es gibt viele Gründe für das befristete Einlagern von Möbeln und Haushaltsgegenständen. Manche Menschen, die zu Hause nicht den entsprechenden Platz haben, nutzen Self Storage Lagerräume auch langfristig als Keller bzw. Abstellraum. Hier kann man die Weihnachtsdekoration, verschiedene Geräte oder die Ski-Ausrüstung unterbringen.
Self Storage für Unternehmen
Auch für Unternehmen gibt es viele gute Gründe für die Nutzung von Self Storage Lagerräumen. So lassen sich damit zum Beispiel temporär die eigenen Lagerkapazitäten aufstocken, was für saisonale Hochzeiten optimal ist. Nach der Saison kündigt man das gemietete Lagerabteil einfach wieder. Auch als Archiv zur Einlagerung von Dokumenten oder als Abstellraum für allerlei Krimskrams, Ersatzteile oder Servicematerialien können diese Lagerräume dienen.
Worauf man beim Self Storage achten sollte
Achten Sie darauf, dass die Lagerräume sauber und sicher sind – sie sollten also über Zugangskontrollen und Brandmeldeanlagen verfügen. Einige Anbieter bieten die Möglichkeit, das Abteil gegen Gebühr zusätzlich abzusichern, zum Beispiel mit besonderen Schlössern oder einer Versicherung. Vergleichen Sie die Preise verschiedener Anbieter und mieten Sie nur so viel Lagerfläche, wie Sie auch benötigen. Für Privatpersonen empfehlen sich 10 Prozent der Wohnfläche, das heißt bei einer 100 Quadratmeter großen Wohnfläche macht ein 10 qm großes Lagerabteil Sinn.
Lesen Sie das Kleingedruckte der Verträge und achten Sie darauf, dass Sie das Lager bei Bedarf kurzfristig kündigen können und jederzeit Zugang dazu haben, also auch abends und an Wochenenden. Die passende Einrichtung für den Lagerraum, wie Regale verschiedenster Art, bekommen Sie bei Selfstorage Einrichtungsspezialisten wie Nolte Lagertechnik. Beachten Sie auch, dass in Self-Storage-Lagern üblicherweise keine Lebensmittel oder verderblichen Waren erlaubt sind – als Ersatz für den Weinkeller eignet sich solch ein Abteil also nicht. Wertsachen sollten Sie hier ebenfalls nicht lagern, dafür ist ein Bankschließfach geeigneter.
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