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Zahlen belegen, dass im Winter 2021/202 mehr als 200.000 Studierende an Unis in der deutschen Hauptstadt eingeschrieben sind

Zahlen belegen, dass im Winter 2021/202 mehr als 200.000 Studierende an Unis in der deutschen Hauptstadt eingeschrieben sind

Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Amtes Berlin-Brandenburg waren im Studienjahr 2021/22 insgesamt 202.224 Studierende an Berliner Hochschulen und 50.304 Studierende an Brandenburger Hochschulen eingeschrieben.

Den Zahlen zufolge entschieden sich etwa 2.800 zusätzliche Studierende, sich an Hochschulen in ganz Berlin einzuschreiben. Anders als im letzten Winter entschieden sich 300 Studierende weniger für ein Studium an Brandenburger Hochschulen, berichtet Erudera.com.

„Der Frauenanteil ist ungefähr gleich – 51,5 Prozent in Berlin und 51,3 Prozent in Brandenburg“, Der Bericht stellt fest.

Darüber hinaus stieg die Zahl der Studienanfänger an einer Berliner Hochschule um rund 1.300 auf insgesamt 27.089, während die Zahl in Brandenburg um 1.000 auf 6.750 zurückging.

Laut Internationalen Studierenden in Berlin ist die Zahl im Vergleich zum letzten Winter auf insgesamt 45.339 Studierende gestiegen, während die Zahl der internationalen Studierenden in Brandenburg um 500 auf 9.196 gestiegen ist.

„Auch bei den ausländischen Studierenden gibt es im ersten Semester in Berlin einen Zuwachs um gut 1.600 und in Brandenburg um rund 300“, Der Bericht fügt hinzu.

Die Daten zeigen weiter, dass zwei Drittel aller Studierenden an Berliner Universitäten und ein Drittel an Fachhochschulen eingeschrieben sind. In Brandenburg besuchten hingegen 70 Prozent der Studierenden eine der sechs Hochschulen des Landes, die restlichen 30 Prozent eine Fachhochschule.

Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sind für 36 Prozent der Studierenden in Berlin und 39 Prozent in Brandenburg die beliebtesten Studienfächer, gefolgt von den Ingenieurwissenschaften mit 26 Prozent bzw. 22 Prozent aller Studierenden in beiden Bundesländern.

Der Bericht Wissenschaft Weltoffen 2021 des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) stellt fest, dass die Zahl der internationalen Studierenden in Deutschland im Studienjahr 2020/21 leicht zurückgegangen ist.

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Den Daten zufolge waren im Zeitraum 2020/21 325.000 Studierende an deutschen Hochschulen eingeschrieben, ein Plus von 1,5 Prozent jährlich und insgesamt ein Anstieg von fast 7,5 Prozent gegenüber der Zahl der Immatrikulationen 2018/2019 vor der Pandemie.

Derselbe Bericht weist darauf hin, dass es im Studienjahr 2020/21 64.000 Studienanfänger an deutschen Hochschulen gab, 15.000 weniger als im Vorjahr.

Deutschland begrüßt jedes Jahr internationale Studierende aus aller Welt, die meisten von ihnen kamen 2020/21 aus China (41.000), Indien (25.000), Syrien (15.000), Österreich (12.000) und Russland (10.500).